Ich habe Lina zwei Bilder gemalt. Es sind zwei Gartenkreuzspinnen-Ausmalbilder. Der Grund, warum ich Lina die Bilder gemalt habe, ist, Lina mag keine Spinnen. Wenn du hier öfter mitliest, weißt du das schon. Denn um die Gartenkreuzspinne Elvira hat Lina einen großen Bogen gemacht. Du kannst es im Beitrag Am seidenen Faden – Die Gartenkreuzspinne nachlesen.
Jedenfalls habe ich die Spinnen gemalt, um Lina zu zeigen, dass Spinnen gar nicht so gruselig sind, wie Lina denkt. Deshalb habe ich das erste Bild Weiterlesen →
Weißt du, was Spinnenseide alles kann? Spinnenseide ist nämlich ein einzigartiges Material. Spinnenfäden sind wesentlich elastischer als Gummi. Sie können auf das dreihundertfache ihrer Ursprungslänge gedehnt werden. Das heißt, du kannst einen ein Zentimeter kurzen Spinnenfaden auf eine Länge von drei Metern dehnen, ohne dass er reißt. Dabei ist Spinnenseide zehn Mal dünner als ein Haar und zwanzig Mal fester als Stahl. Nichts und niemand außer der Spinne hat es bisher geschafft, so etwas herzustellen. Kein Tier und keine Pflanze in der Natur und auch nicht der Mensch.
Hier siehst du noch einmal einen Teil des Netzes unserer Gartenkreuzspinne Elvira.
Als Lina das gehört hat, wollte sie es erst nicht glauben. Sie fand, so fest könne Spinnenseide Weiterlesen →
Was es für Insekten gibt, man glaubt es gar nicht. Bei manchem Insekt merkt man noch nicht einmal, dass es eins ist. Kennt ihr den Kleinen Rauch-Sackträger? Wir haben mehrere davon bei uns an der Hauswand entdeckt.
Es ist schon einige Zeit her, da hingen viele kleine Stöckchen an unserer Hauswand. Das sah so aus:
Bei Lina im Garten ist in der letzten Zeit außer den Hummeln keine Wildbiene aufgetaucht. Es war einfach zu kalt. Die meisten Bienen brauchen Wärme. Nur die Hummeln haben einen Pelz an. Denen macht Kälte nicht so viel aus. Lina war sehr besorgt. Denn sie weiß, am Ende des Sommers sterben auch die letzten Wildbienen des Jahres. Doch sie fand, wenn der Sommer nun schon zu Ende geht, müssen wir allen wenigstens noch einige von den Bienen vorstellen, die wir bisher noch nicht gezeigt haben. Außerdem sollten alle noch einmal sehen, wie klein viele Wildbienen wirklich sind.
Erinnert ihr euch an die Feldwespe, die wir neulich beobachtet haben? Sie saß auf der Knospe einer gelben Taglilie und hat sich ausgiebig geputzt: Eine Feldwespe bei der Körperpflege. So sah sie aus:
Etwas kritisch guckt die Feldwespe von ihrem Aussichtspunkt herab.
Sie saß gar nicht weit entfernt von Linas Kaffeetisch. Doch für unsere Früchte und den Kuchen interessierte sie sich nicht. Komisch eigentlich. Oder doch nicht? Weiterlesen →
Wir haben eine Feldwespe bei der Nachmittags-Toilette beobachtet. Sauberkeit muss sein. So saß sie also auf unserer Taglilie und putzte sich. Dabei machte sie sich wunderschön auf den gelben Taglilienknospen. Und da einige von euch bei unserem kleinen Wespenbienen-Rätsel auf eine Feldwespe getippt hatten (Schwarz-gelb gestreift ‒ Was kann das sein?) kam uns diese hübsche Gesellin gerade recht. Außerdem hat uns Anja auch noch ihre Fotos von einem Feldwespennest geschickt. Besser konnte es ja gar nicht kommen. Ganz lieben Dank nochmal an dich, Anja.
Eine Feldwespe sitzt auf der Blütenknospe einer gelben Taglilie.
Die Feldwespe hat sich auf der gelben Blütenknospe niedergelassen und hat auch gleich Weiterlesen →
Heute gibt es die Auflösung vom Insektenrätsel, das wir letzte Woche veröffentlicht haben: Schwarz-gelb gestreift ‒ Was kann das sein?. Lina hüpft schon seit gefühlt mindestens zwei Wochen von einem Bein auf das andere und fragt: “Können wir nicht …?”, “Wann machen wir …?”, “Wann ist endlich …?”. Die gute Nachricht: Jetzt ist endlich. Tatatataaa … Das schwarz-gelb gestreifte Insekt ist eine Wespenbiene.
Eine Wespenbiene trinkt Nektar an weißem Steinklee.
Und was sollen wir sagen? Gleich im ersten Kommentar letzte Woche kam Weiterlesen →
Heute gibt es mal ein Insektenrätsel. Lina hat ein schwarz-gelb gestreiftes Insekt an einer Pflanze entdeckt. Die Pflanze war Weißer Steinklee. Doch das Insekt? Schaut selbst:
Ein schwarz-gelb gestreiftes Insekt trinkt Nektar an Weißem Steinklee.
Nun hat Lina doch noch ihren Wolfram getroffen. Nachdem sie letzte Woche das Weibchen einer Großen Wollbiene um den Gartensalbei hat schwirren sehen – Linas Große Wollbiene –, konnte Wolfram, das Große-Wollbienen-Männchen ja auch nicht weit sein. Und so war es dann auch. Wenig später tauchte eine weitere Wollbiene auf. Es war ein Männchen. So sieht es aus:
Das Männchen einer Großen Wollbiene sitzt auf einer Salbeiblüte.
Sommerzeit ist Draußenzeit. Auch für Lina. Und da Sommerzeit auch Insektenzeit ist und Lina all diese Krabbeltierchen ziemlich interessant findet, hängt sie eigentlich ständig mit der Nase kurz über dem Boden, um zu schauen, was denn da nun schon wieder summt und krabbelt. Und dabei hat sie neulich doch tatsächlich eine Große Wollbiene entdeckt. Lina war sich ganz sicher, denn mit Großen Wollbienen kennt sie sich aus.
“Mama!”, schrie sie, “Mama!”
Als Mama nach drei Sekunden nicht draußen war, raste Lina los, um sie Weiterlesen →