Wieso ist das so?

Natur erklärt für Klein und Groß

Ein Windlicht aus Eis

Ein Windlicht aus Eis

| 2 Kommentare

Bei uns war es in den letzten Tagen ziemlich kalt. Und da ich schon immer mal ein Windlicht aus Eis machen wollte, habe ich die Gelegenheit genutzt und gleich losgelegt. Wenn ihr mitmachen möchtet und es bei euch draußen nicht friert, ist das kein Problem. Solche Windlichter kann man auch im Gefrierfach machen.

Ein Windlicht aus Eis

So sieht das Windlicht aus.

An sich ist es ganz einfach. Man braucht nur Wasser, zwei unterschiedlich große Gefäße und etwas Geduld dafür.

Ein Windlicht aus Eis

Was du brauchst

  • Zwei frostfeste Gefäße (ein kleines und ein größeres)
  • Wasser
  • Ein Teelicht oder eine Kerze

So geht’s

Wichtig ist, dass deine Gefäße frostfest sind. Außerdem sollte in das kleinere Gefäß ein Teelicht oder eine Kerze hineinpassen. Ich habe zum Beispiel ein kleines und ein größeres Glas genommen.

In das größere Gefäß füllst du etwas Wasser. Der Boden des Gefäßes sollte dabei ein bis zwei Zentimeter hoch mit Wasser bedeckt sein.

In dem Glas ist eine Schicht Wasser.

Kannst du die Wasserschicht erkennen? Bei mir war sie etwa zwei Zentimeter hoch.  Sie geht auf dem Bild ziemlich genau bis zur Schneegrenze.

Das Glas bleibt draußen

Das Glas habe ich über Nacht draußen stehen gelassen. Am nächsten Tag war das Wasser gefroren. Nun kam das kleinere Glas zum Einsatz. Ich habe es auf die Eisschicht gestellt. Den Zwischenraum zwischen den beiden Gläsern habe ich nun auch mit Wasser aufgefüllt. Damit das kleine Glas nicht aufschwimmt, habe ich es etwas beschwert. Dafür habe ich zwei große Unterlegscheiben genommen, die gerade bei uns in der Küche herumlagen. Du kannst natürlich auch einen kleinen Stein oder ein weiteres Gefäß nehmen. Oder du füllst in das kleine Gefäß ebenfalls ein bisschen Wasser.

Die beiden ineinander gestellten Gläser mit dem Wasser und dem Eis habe ich dann auch wieder draußen stehen gelassen. Nach ein paar Stunden war alles gefroren.

Ein Windlicht aus Eis

Das Wasser zwischen den Gläsern ist gefroren.

Nun musste ich nur noch das kleine Glas aus dem Eis und das Eis aus dem großen Glas herausbekommen. Dazu habe ich das Kunstwerk mit ins Haus genommen. In das kleine Glas habe ich kaltes Wasser gefüllt. Nach ein paar Sekunden ließ es sich ganz einfach aus dem Eis herausziehen. Das große Glas habe ich dann von außen mit Wasser überlaufen lassen. Auch hierfür habe ich kaltes Wasser genommen. Wenn du das Glas dann auf den Kopf hältst und leicht schüttelst, rutscht das Eis aus dem Glas.

Das Windlicht mit Teelicht

Das Windlicht kam gleich wieder nach draußen. Mit Teelicht, versteht sich. So sah es aus.

Hübsch, oder?

Etwas später, als es dunkel war, sah es so aus.

Ein Windlicht aus Eis

Das Windlicht im Dunkeln.

Drinnen, im Warmen, kann man das WIndlicht natürlich nicht aufheben. Aber draußen hält es erstaunlich lange. Obwohl wir inzwischen keinen Frost mehr haben, steht es noch fast so da wie am ersten Tag. Ich bin gespannt, wie lange es halten wird. Denn auch wenn es ohne Frost draußen nicht sofort taut, im Regen wird es ganz schnell verschwinden. Aber dann mache ich mir einfach ein neues.

Am längsten hält dein Windlicht, wenn du es etwas größer machst als ich. Das nächste Mal werde ich eine Schüssel verwenden. Je dicker das Eis ist, um so länger wird es halten. Es versteht sich von selbst, dass es am meisten Spaß macht, wenn du dein Windlicht von drinnen aus sehen kannst. Auf einen Tisch im Garten oder auf dem Balkon oder draußen auf der Fensterbank macht es sich gut.

Natürlich sind auch Variationen möglich. Du kannst Blätter, Hagebutten, Zweige oder Gräser mit einfrieren lassen. Auch das sieht hübsch aus.

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2 Kommentare

  1. Liebe Silke,
    das ist eine sehr schöne Idee, die ich nachmachen werde, wenn es bei uns auch mal kalt sein sollte. Im Augenblick haben wir hier um 8:00 Uhr schon neun Grad plus. Das sieht überhaupt nicht nach Winter aus.
    Schmunzeln musste ich etwas, als ich gelesen habe, dass Du die Unterlegscheiben in der Küche gefunden hast. Manchmal bin ich auch überrascht, wenn ich zufällig sehe, was ich wo vergessen habe… Kürzlich haben wir die Schränke in der Küche aufgeräumt, da kamen Dinge zum Vorschein, die ich schon lange vergessen hatte.
    Ich wünsche Dir noch eine schöne Restwoche.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

    • Lieber Wolfgang, inzwischen ist es bei uns auch wieder warm geworden. Und da es auch noch geregnet hat, ist das kleine Windlicht verschwunden. Ich werde auf jeden Fall nochmal eins machen. Dafür bin ich noch auf Ideensuche für geeignete Gefäße.
      Ja, bei uns liegt öfter mal so etwas in der Küche herum. Wir haben auf der Kücheninsel einen kleinen Untersetzer, auf den wir Kleinigkeiten legen, die wir voraussichtlich zeitnah wieder brauchen. Die Unterlegscheiben sind dort einfach liegen geblieben. Wahrscheinlich haben sie sich versteckt, weil sie nicht in den Keller wollten ;)
      Liebe Grüße
      Silke

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